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Quelle est la problématique que vise à résoudre votre projet dans le domaine alimentaire ?
Im Grunde gesehen wollen wir einen ökologischen Kreislauf aufbauen der uns über Jahre hinaus mit Nahrung versorgen kann. Dieser Raum soll sowohl für Tiere,Pflanzen als auch Menschen dienen. Das bedeutet, dass der Garten als Vorbild für weitere Waldgärten dienen kann und Menschen zeigt, dass nachhaltiges Gärtnern nicht mit mehr Aufwand verbunden sein muss.
Quel est l’objectif principal de votre projet en lien avec la durabilité alimentaire et les Objectifs de Développement Durable (ODD) 2030 des Nations Unies ?
Folgende Ziele der Agenda 2030 der UNO sollen damit erreicht werden.
Ernährungssicherheit und eine gesündere, nachhaltigere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.
Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser.
Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Innovationen fördern und unterstützen.
Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen.
Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.
Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen.
Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen.
Quels sont, selon vous, les principaux défis et lacunes du système alimentaire actuel ?
Unserer Meinung nach sind die größten Herausforderungen und Mängel der jetzigen Lebensmittelpolitik folgende Punkte.
Weite Transportwege verkürzen
Massentierhaltung und Monokulturen vermeiden
Einsatz von umweltschädlichen Pestiziden stark reduzieren.
Hohen Energieverbrauch vermindern
Schlechte CO2 -Bilanz verbessern
Förderung regionaler Produkte
Förderung saisonaler Produkte
Quelle est votre proposition innovante pour un système alimentaire plus durable ? Décrivez-en les principaux éléments.
Unser Innovationsvorschlag für ein nachhaltiges Lebensmittelsystem:
Ökologischer Kreislauf,
Produktion von regionalen und saisonalen Produkten und deren Verbreitung,
Boden– und klimaschonende Produktion durch Permakulturen.
Unsere Idee besteht darin, durch einen sogenannten Waldgarten, in dem hauptsächlich Pflanzen zu finden sind, die uns über Jahre hinweg mit Essbarem versorgen, unabhängiger von Lebensmittelindustrie, Pestiziden und Schnelllebigkeit zu werden.
Unsere Gesellschaft ist durch die Globalisierung daran gewöhnt, jedes Lebensmittel immer und über das ganze Jahr zur Verfügung zu haben. Durch den Waldgarten entschleunigen sich unsere Essgewohnheiten und wir lernen dadurch nicht nur von, sondern auch mit der Natur zu leben und ihre Ressourcen nachhaltig zu nutzen.
Es finden sich viele Bäume, Sträucher und Stauden, sogar Pilze, die wir über Jahre hinweg nutzen können ohne sie jedes Jahr ersetzen zu müssen. Dies stellt eine Schonung der Bodenstruktur und des Wasserhaushaltes dar und bindet zusätzlich in den Jahren große Mengen an CO2 wie auch Methan.
Durch den Klimawandel ist es uns heute möglich, Pflanzen zu kultivieren, die vor ein paar Jahren in unseren Breiten nicht hätten überleben können. Auch dies können wir positiv nutzen indem wir Nutzpflanzen anbauen, die sonst nur aus Südeuropa oder anderen Teilen der Erde über lange Transportwege zu uns gelangen würden.
Hat ein solcher Waldgarten sich erstmal „eingelebt“, versorgt er sich fast von selbst und ist im Verhältnis zu konventionellen Produktionmethoden zeit– und arbeitsextensiv.
Der Waldgarten ist kein Projekt welches über ein paar Jahre zu nutzen ist, im Gegenteil, er kann im besten Fall über Generationen genutzt werden.
Avez-vous identifié des partenaires potentiels (organisations, entreprises, institutions) pour la mise en œuvre de votre projet ? Expliquez.
Das deutsch–luxemburgische Schengen-Lyzeum Perl ist unserer Hauptpartner welcher dieses Projekt tatkräftig unterstützt. Auch können wir auf die Unterstützung des Fördervereins des SLP zählen.
Des Weiteren hoffen wir von einer Privatperson die in familiären Verhältnissen zu einer Mitarbeiterin des SLP steht ein Grundstück welches sich in der Nähe der Schule befindet, zur Verfügung gestellt zu bekommen.
Da unsere Schule sich im Dreiländereck zu Luxemburg und Frankreich befindet und somit grenzüberschreitend ist, würden wir Gemeinden, Bauunternehmer und Baumschulen aus den umliegenden Orten persönlich kontaktieren, ihnen unser Projekt vorstellen und darauf hoffen, ihr Interesse für unser Projekt zu wecken.
Das Moseltal ist ist durch seinen Wein– und Obstanbau bekannt und auch hier haben schon Winzer und Obstbauern ihr Interesse angemeldet, mit dem SLP in Projekten eine Zusammenarbeit anzustreben.
Eine zusätzliche Idee Partner zu finden sind Patenschaften, zum Beispiel für Hochzeiten, Geburten und Geburtstagen. So wird die lokale Bevölkerung aktiv mit einbezogen und man hat SEINEN Baum oder Strauch, den man über Jahre besuchen und beobachten kann, welches ein nachhaltiges und langlebiges Geschenk ist.
Comment envisagez-vous de collaborer avec d’autres parties prenantes pour maximiser l’impact de votre projet ?
Quel est votre plan de mise en œuvre détaillé, y compris les étapes clés, les ressources financières et humaines nécessaires et les échéances ?
Um dieses Projekt verwirklichen zu können, müssen wir uns erstmal mit folgenden Punkten befassen.
Beschaffung eines geeigneten Grundstückes
Genau Vermessung des Grundstückes
Bestimmung der geographischen Ausrichtung (zb. Südlage)
Bestimmung der Bodenbeschaffenheit und des Bodentyps durch Bodenanalysen
Verfügbarkeit von Wasser
Zufahrten
Sind diese essentiellen Fragen geklärt, kann man sich der eigentlichen Planung widmen. Es ist schwierig dies in ein Zeitfenster einzugrenzen, da ein Garten und schon recht ein Wald nichts statisches sind sondern sich stetig wandeln und verändern.
Ein wichtiger Zeitfaktor besteht darin, ob das Grundstück erst für die Grundgestaltung hergerichtet werden muss oder ob es schon soweit bereit ist, damit man die ersten Schritte wie Aufteilung, Wege, Trockenmauern usw. in Angriff nehmen kann.
Sind diese Arbeiten, bei denen man vielleicht Maschinen benötigt, erledigt, sollte man in der vorherrschenden Windrichtung eine Hecke als Windschutz pflanzen um die Neupflanzungen vor Wind und Austrocknung zu schützen.
Diese Arbeiten sollten normalerweise in einer Saison erledigt sein, Bodenarbeiten vorzugsweise wenn trockenes Wetter herrscht um so Bodenverdichtung zu vermeiden.
Die ersten Pflanzungen können dann im Herbst erfolgen. Wichtig hierbei ist auch zu beachten, dass man eine Sukzessionfolge einhält. Da ein Garten wie auch ein Wald ein lebender Organismus ist, sollte man ihn auch so behandeln. Natur braucht Zeit und ein Waldgarten muss mit der Zeit wachsen und die Pflanzen ihren optimalen Platz finden. Dies dauert Jahre.
Wir planen für die erste Phase des Waldgartens 3–5 Jahre ein , damit die von uns ausgewählten Pflanzen ihren optimalen Platz haben auf dem sie Jahrzehnte stehen können.
Auch müssen wir beobachten wie sich die Pflanzen auf dem Grundstück entwickeln, welche Wildkräuter wo am besten wachsen, welche Nischen wir für welche Tiere und Pflanzen freilassen. Unser Prinzip besteht darin dem Plan der Natur zu folgen und nicht unseren Willen und unser Zeitfenster durchzusetzen.
Dadurch, dass wir in unserem Projekt der Natur die Zeitplanung so viel wie möglich überlassen wollen, würden sich die benötigten finanziellen Mittel auch über einen längeren Zeitraum verteilen.
Eventuelle bauliche Maßnahmen wie Wege anlegen, Beschaffen von Bruchsteinen für Trockenmauern, ausheben eines Teiches, wären doch der größte finanzielle Aufwand.
Die Beschaffung der Pflanzen kann man wie schon oben erwähnt durch Spenden von Privatleuten (Lehrern, Eltern), Patenschaften erreichen oder auch durch Steckling und veredeln günstig und nachhaltig selber heranziehen.
Im SLP gibt es die Arbeitsgemeinschaften in denen Schüler aller Altesgruppen verschiedene Aktivitäten innerhalb der Schule aussuchen können. Eine dieser AG´s ist die Garten AG. Auch haben schon Kollegen ihr Interesse angemeldet bei solch einem Projekt mithelfen zu wollen.
Auch gibt es die Schulküche in der mit den Schülern saisonal und mit gesunden und nachhaltigen Produkten gekocht wird, weg von Fertigprodukten, hin zu frischen Zutaten.
Auf unserem Weihnachtsmarkt und auf dem Schulfest werden jetzt schon Produkte verkauft, die von den Schülern hergestellt wurden, wie zum Beispiel schuleigner Honig, Kräutersalze und – öle. Die Produkte des Waldgartens wären hier eine zusätzliche Bereicherung des Angebotes.
Den direkten Impakt unseres Projekts auf die Ernährungsweise lässt sich an unseren Schülern feststellen. Wie hat sich ihre Einstellung zu frischen, lokalen und saisonalen Produkten verändert? Können sie einen persönlichen Bezug zu den von ihnen kultivierten Früchten ihres Waldgartens herstellen?
Erkennen sie, dass ein heimischer Garten oder Waldgarten viel mehr zu bieten hat als Spinat und Radieschen?
Comment comptez-vous évaluer l’impact de votre projet sur le système alimentaire ?
Quels sont les principaux avantages et atouts de votre projet en termes de durabilité alimentaire ?
Die hauptsächlichen Vorteile unseres Projektes „Waldgarten“ wären die Langlebigkeit, die Schonung des Bodens, eine rücksichtsvolle Wasserwirtschaft, die Bindung von Treibhausgasen, die Rückbesinnung auf lokale und saisonale Produkte, die Entdeckung neuer Lebensmitteln, die Entschleunigung der Ernährungsweise und nicht zu vernachlässigen, die zum Teil Eigenversorgung und Verteilung mit frischen Lebensmitteln ohne Pestizide.
Dies alles steht für das Prinzip der Nachhaltigkeit.
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Pourquoi votre projet devrait-il être sélectionné pour contribuer à un système alimentaire plus durable conforme ODD ?
Unser Projekt ist deswegen interessant und sollte von Ihnen berücksichtig werden, da es an der Basis unsere Gesellschaft ansetzt, bei der Jugend. Sie zu sensibilisieren ist der Grundstein für eine nachhaltige Zukunft. Wenn es durch diese Projekt auch nur gelingt, einen Schüler davon zu überzeugen seine Ernährungsgewohnheiten umzustellen und achtsamer mit Lebensmitteln, ihrer Herkunft und der Produktionsweise umzugehn, haben wir mehr erreicht als mit 1000 Vorträgen.
Desweitern legt das SLP großen Wert auf das Miteinander, es ist eine grenzüberschreitende Schule, mit Schülern aus dem Saarland, Rheinland–Pfalz, Frankreich und Luxemburg im Geiste des Schengener Abkommens. Unser Projekt wird also über die Grenzen hinweggetragen und in diesem Fall wäre eine lokale Begrenzung nicht wünschenswert. Je mehr Menschen unterschiedlicher Herkunft wir erreichen, umso mehr hat das einen Einfluss auf die Nachhaltigkeit
Quelle est la problématique que vise à résoudre votre projet dans le domaine alimentaire ?
Im Grunde gesehen wollen wir einen ökologischen Kreislauf aufbauen der uns über Jahre hinaus mit Nahrung versorgen kann. Dieser Raum soll sowohl für Tiere,Pflanzen als auch Menschen dienen. Das bedeutet, dass der Garten als Vorbild für weitere Waldgärten dienen kann und Menschen zeigt, dass nachhaltiges Gärtnern nicht mit mehr Aufwand verbunden sein muss.
Quel est l’objectif principal de votre projet en lien avec la durabilité alimentaire et les Objectifs de Développement Durable (ODD) 2030 des Nations Unies ?
Folgende Ziele der Agenda 2030 der UNO sollen damit erreicht werden.
Ernährungssicherheit und eine gesündere, nachhaltigere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.
Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser.
Eine widerstandsfähige Infrastruktur aufbauen, breitenwirksame und nachhaltige Innovationen fördern und unterstützen.
Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen.
Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen.
Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Bodendegradation beenden und umkehren und dem Verlust der biologischen Vielfalt ein Ende setzen.
Umsetzungsmittel stärken und die Globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben erfüllen.
Quels sont, selon vous, les principaux défis et lacunes du système alimentaire actuel ?
Unserer Meinung nach sind die größten Herausforderungen und Mängel der jetzigen Lebensmittelpolitik folgende Punkte.
Weite Transportwege verkürzen
Massentierhaltung und Monokulturen vermeiden
Einsatz von umweltschädlichen Pestiziden stark reduzieren.
Hohen Energieverbrauch vermindern
Schlechte CO2 -Bilanz verbessern
Förderung regionaler Produkte
Förderung saisonaler Produkte
Quelle est votre proposition innovante pour un système alimentaire plus durable ? Décrivez-en les principaux éléments.
Unser Innovationsvorschlag für ein nachhaltiges Lebensmittelsystem:
Ökologischer Kreislauf,
Produktion von regionalen und saisonalen Produkten und deren Verbreitung,
Boden– und klimaschonende Produktion durch Permakulturen.
Unsere Idee besteht darin, durch einen sogenannten Waldgarten, in dem hauptsächlich Pflanzen zu finden sind, die uns über Jahre hinweg mit Essbarem versorgen, unabhängiger von Lebensmittelindustrie, Pestiziden und Schnelllebigkeit zu werden.
Unsere Gesellschaft ist durch die Globalisierung daran gewöhnt, jedes Lebensmittel immer und über das ganze Jahr zur Verfügung zu haben. Durch den Waldgarten entschleunigen sich unsere Essgewohnheiten und wir lernen dadurch nicht nur von, sondern auch mit der Natur zu leben und ihre Ressourcen nachhaltig zu nutzen.
Es finden sich viele Bäume, Sträucher und Stauden, sogar Pilze, die wir über Jahre hinweg nutzen können ohne sie jedes Jahr ersetzen zu müssen. Dies stellt eine Schonung der Bodenstruktur und des Wasserhaushaltes dar und bindet zusätzlich in den Jahren große Mengen an CO2 wie auch Methan.
Durch den Klimawandel ist es uns heute möglich, Pflanzen zu kultivieren, die vor ein paar Jahren in unseren Breiten nicht hätten überleben können. Auch dies können wir positiv nutzen indem wir Nutzpflanzen anbauen, die sonst nur aus Südeuropa oder anderen Teilen der Erde über lange Transportwege zu uns gelangen würden.
Hat ein solcher Waldgarten sich erstmal „eingelebt“, versorgt er sich fast von selbst und ist im Verhältnis zu konventionellen Produktionmethoden zeit– und arbeitsextensiv.
Der Waldgarten ist kein Projekt welches über ein paar Jahre zu nutzen ist, im Gegenteil, er kann im besten Fall über Generationen genutzt werden.
Avez-vous identifié des partenaires potentiels (organisations, entreprises, institutions) pour la mise en œuvre de votre projet ? Expliquez.
Das deutsch–luxemburgische Schengen-Lyzeum Perl ist unserer Hauptpartner welcher dieses Projekt tatkräftig unterstützt. Auch können wir auf die Unterstützung des Fördervereins des SLP zählen.
Des Weiteren hoffen wir von einer Privatperson die in familiären Verhältnissen zu einer Mitarbeiterin des SLP steht ein Grundstück welches sich in der Nähe der Schule befindet, zur Verfügung gestellt zu bekommen.
Da unsere Schule sich im Dreiländereck zu Luxemburg und Frankreich befindet und somit grenzüberschreitend ist, würden wir Gemeinden, Bauunternehmer und Baumschulen aus den umliegenden Orten persönlich kontaktieren, ihnen unser Projekt vorstellen und darauf hoffen, ihr Interesse für unser Projekt zu wecken.
Das Moseltal ist ist durch seinen Wein– und Obstanbau bekannt und auch hier haben schon Winzer und Obstbauern ihr Interesse angemeldet, mit dem SLP in Projekten eine Zusammenarbeit anzustreben.
Eine zusätzliche Idee Partner zu finden sind Patenschaften, zum Beispiel für Hochzeiten, Geburten und Geburtstagen. So wird die lokale Bevölkerung aktiv mit einbezogen und man hat SEINEN Baum oder Strauch, den man über Jahre besuchen und beobachten kann, welches ein nachhaltiges und langlebiges Geschenk ist.
Comment envisagez-vous de collaborer avec d’autres parties prenantes pour maximiser l’impact de votre projet ?
Quel est votre plan de mise en œuvre détaillé, y compris les étapes clés, les ressources financières et humaines nécessaires et les échéances ?
Um dieses Projekt verwirklichen zu können, müssen wir uns erstmal mit folgenden Punkten befassen.
Beschaffung eines geeigneten Grundstückes
Genau Vermessung des Grundstückes
Bestimmung der geographischen Ausrichtung (zb. Südlage)
Bestimmung der Bodenbeschaffenheit und des Bodentyps durch Bodenanalysen
Verfügbarkeit von Wasser
Zufahrten
Sind diese essentiellen Fragen geklärt, kann man sich der eigentlichen Planung widmen. Es ist schwierig dies in ein Zeitfenster einzugrenzen, da ein Garten und schon recht ein Wald nichts statisches sind sondern sich stetig wandeln und verändern.
Ein wichtiger Zeitfaktor besteht darin, ob das Grundstück erst für die Grundgestaltung hergerichtet werden muss oder ob es schon soweit bereit ist, damit man die ersten Schritte wie Aufteilung, Wege, Trockenmauern usw. in Angriff nehmen kann.
Sind diese Arbeiten, bei denen man vielleicht Maschinen benötigt, erledigt, sollte man in der vorherrschenden Windrichtung eine Hecke als Windschutz pflanzen um die Neupflanzungen vor Wind und Austrocknung zu schützen.
Diese Arbeiten sollten normalerweise in einer Saison erledigt sein, Bodenarbeiten vorzugsweise wenn trockenes Wetter herrscht um so Bodenverdichtung zu vermeiden.
Die ersten Pflanzungen können dann im Herbst erfolgen. Wichtig hierbei ist auch zu beachten, dass man eine Sukzessionfolge einhält. Da ein Garten wie auch ein Wald ein lebender Organismus ist, sollte man ihn auch so behandeln. Natur braucht Zeit und ein Waldgarten muss mit der Zeit wachsen und die Pflanzen ihren optimalen Platz finden. Dies dauert Jahre.
Wir planen für die erste Phase des Waldgartens 3–5 Jahre ein , damit die von uns ausgewählten Pflanzen ihren optimalen Platz haben auf dem sie Jahrzehnte stehen können.
Auch müssen wir beobachten wie sich die Pflanzen auf dem Grundstück entwickeln, welche Wildkräuter wo am besten wachsen, welche Nischen wir für welche Tiere und Pflanzen freilassen. Unser Prinzip besteht darin dem Plan der Natur zu folgen und nicht unseren Willen und unser Zeitfenster durchzusetzen.
Dadurch, dass wir in unserem Projekt der Natur die Zeitplanung so viel wie möglich überlassen wollen, würden sich die benötigten finanziellen Mittel auch über einen längeren Zeitraum verteilen.
Eventuelle bauliche Maßnahmen wie Wege anlegen, Beschaffen von Bruchsteinen für Trockenmauern, ausheben eines Teiches, wären doch der größte finanzielle Aufwand.
Die Beschaffung der Pflanzen kann man wie schon oben erwähnt durch Spenden von Privatleuten (Lehrern, Eltern), Patenschaften erreichen oder auch durch Steckling und veredeln günstig und nachhaltig selber heranziehen.
Im SLP gibt es die Arbeitsgemeinschaften in denen Schüler aller Altesgruppen verschiedene Aktivitäten innerhalb der Schule aussuchen können. Eine dieser AG´s ist die Garten AG. Auch haben schon Kollegen ihr Interesse angemeldet bei solch einem Projekt mithelfen zu wollen.
Auch gibt es die Schulküche in der mit den Schülern saisonal und mit gesunden und nachhaltigen Produkten gekocht wird, weg von Fertigprodukten, hin zu frischen Zutaten.
Auf unserem Weihnachtsmarkt und auf dem Schulfest werden jetzt schon Produkte verkauft, die von den Schülern hergestellt wurden, wie zum Beispiel schuleigner Honig, Kräutersalze und – öle. Die Produkte des Waldgartens wären hier eine zusätzliche Bereicherung des Angebotes.
Den direkten Impakt unseres Projekts auf die Ernährungsweise lässt sich an unseren Schülern feststellen. Wie hat sich ihre Einstellung zu frischen, lokalen und saisonalen Produkten verändert? Können sie einen persönlichen Bezug zu den von ihnen kultivierten Früchten ihres Waldgartens herstellen?
Erkennen sie, dass ein heimischer Garten oder Waldgarten viel mehr zu bieten hat als Spinat und Radieschen?
Comment comptez-vous évaluer l’impact de votre projet sur le système alimentaire ?
Quels sont les principaux avantages et atouts de votre projet en termes de durabilité alimentaire ?
Die hauptsächlichen Vorteile unseres Projektes „Waldgarten“ wären die Langlebigkeit, die Schonung des Bodens, eine rücksichtsvolle Wasserwirtschaft, die Bindung von Treibhausgasen, die Rückbesinnung auf lokale und saisonale Produkte, die Entdeckung neuer Lebensmitteln, die Entschleunigung der Ernährungsweise und nicht zu vernachlässigen, die zum Teil Eigenversorgung und Verteilung mit frischen Lebensmitteln ohne Pestizide.
Dies alles steht für das Prinzip der Nachhaltigkeit.
.
Pourquoi votre projet devrait-il être sélectionné pour contribuer à un système alimentaire plus durable conforme ODD ?
Unser Projekt ist deswegen interessant und sollte von Ihnen berücksichtig werden, da es an der Basis unsere Gesellschaft ansetzt, bei der Jugend. Sie zu sensibilisieren ist der Grundstein für eine nachhaltige Zukunft. Wenn es durch diese Projekt auch nur gelingt, einen Schüler davon zu überzeugen seine Ernährungsgewohnheiten umzustellen und achtsamer mit Lebensmitteln, ihrer Herkunft und der Produktionsweise umzugehn, haben wir mehr erreicht als mit 1000 Vorträgen.
Desweitern legt das SLP großen Wert auf das Miteinander, es ist eine grenzüberschreitende Schule, mit Schülern aus dem Saarland, Rheinland–Pfalz, Frankreich und Luxemburg im Geiste des Schengener Abkommens. Unser Projekt wird also über die Grenzen hinweggetragen und in diesem Fall wäre eine lokale Begrenzung nicht wünschenswert. Je mehr Menschen unterschiedlicher Herkunft wir erreichen, umso mehr hat das einen Einfluss auf die Nachhaltigkeit